Jetzt ist der Herbst so richtig da und für mich geht es in den Wald. Einmal Hilfsförsterin sein 😊, davon habe ich schon immer geträumt. Dank Caro von draußen nur Kännchen wird dieser Tag dokumentiert. Die Tage gestern und morgen sehen schon wieder ganz anders aus. Und es könnten mehr als 12 Bilder werden. Manchmal ist das so.
1 von 12
Die Nacht war definitiv unruhig. Vielleicht bin ich etwas aufgeregt, weil heute ein ganz untypischer Tag ist: Kein Garten, keine Hundeausbildung. Auf dem Programm steht Wald.
2 von 12
2. Berlin hat auch Bäume
In Berlin ist es schon ganz schön, unter so vielen Bäumen zu leben! Hallo, Spitzahorn!
3 von 12
Immer begleitet von den beiden Sommer Grenzen und den Bussardfedern geht es in den Wald. Was für eine schöne Erweiterung der Gartenarbeit!
4 von 12
Angekommen. Es fühlt sich an wie nach Hause kommen! Das Volvorinchen wird dort heute parken und auf mich warten.
5 von 12
Welcher schönster Drahthar begleitet mich im Wald? Ganz klar: unsere liebe Braja! Dann können wir für die VGP in einem Monat noch ein bisschen buschieren üben. By the way.
6 von 12
Der Harvester ist auf dem Weg zum Holzeinschlag. Also wird die schon verblasste Farbe nachgezeichnet: das ist mein heutiges Tagwerk. Eine sehr willkommene Arbeit neben der Gartenberatung. Sich über die Sonnenstrahlen freuen. Wenig reden.
7 von 12
Ich fühle mich wie auf einem Stepper. Nicht, dass ich mal auf einem war, aber so stelle ich es mir vor. Fängische Brombeeren bis zu den Knien. Einmal durchwaten, bitte. Braja findet es nir semi toll.
8 von 12
Im Schatten ist es für Hornissen noch etwas kühl. Dafür sind Brombeeren wieder toll: Als fast wintergrüne Pflanzen bieten sie auch in kühlen Nächten und später im Winter Kleinstlebewesen Schutz.
9 von 12
Es geht wieder los. Eigentlich müsste ich mit einem Stöckchen vor dem Gesicht durch den Bestand laufen wie die Pilzsucher. Damit ich keine Kreuzspinne einsammle. Die Vorstellung einer Spinne im Nacken macht mir nicht so Freude.
10 von 12
Die jungen Birken, Eichen, Hainbuchen und Linden bereichern den mageren Boden unter dem Kiefernbestand mit ihrem Laub. Es lebe der kleine Nährstoffkreislauf. Der Wald ist das beste Beispiel für Flächenkompost 😁.
11 von 12
Dann kommen die Kraniche und ziehen über die Baumwipfel. Was liebe ich ihr trompeten! ❤️
12 von 12
Damit ich den Überblick behalte, ob ich auch wirklich in jeder Ecke war, lasse ich komoot mitlaufen. Leider erst nach 2 Stunden.
13 von 12
Ok, das bekommen wir auch irgendwie irgendwann ab. Morgen mit Handschuhen. Naja, einem Handschuh. 😁
Dieser Tag ist der Start von Das kleine Waldtagebuch.
Ach ja, und am Abend wartet noch ein bisschen Elternabend – juhu. Das war mein 12 von 12 im September.
Am ersten Oktoberwochenende treffen wir uns digital zum Kompostworkshop. Wir machen es nicht wie der Wald – flächig. Sondern pragmatisch und effizient für den Garten. Jetzt noch angesetzt, kann der Kompost dann im Frühjahr geerntet werden! Schreibe mir eine Nachricht, wenn Du dabei sein möchtest!
4 Antworten
Hört sich spannend an, so ein Tag mit Waldarbeit. Aber sicher auch anstrengend. LG, Christine
Sagen wir so: Danach konnte ich sehr gut schlafen.😴 😊
Och, da hätte ich dich gerne begleitet!
Obwohl auf die Spinnen habe ich auch keine Lust.
Liebe Grüße
Andrea
Liebe Andrea,
das wäre mal eine Idee! Gemeinsam in den Wald!Wobei es zur Zeit wirklich sehr viele Spinnen gibt!
Habe noch nachgelesen: Sie bauen in 2 Stunden ihr Netz wieder auf und verbauen 20 m Faden. Verrückt, nicht wahr?
Liebe Grüße zurück!
Gunhild