12 von 12 im September 2024

Jetzt ist der Herbst so richtig da und für mich geht es in den Wald. Einmal Hilfsförsterin sein 😊, davon habe ich schon immer geträumt. Dank Caro von draußen nur Kännchen wird dieser Tag dokumentiert. Die Tage gestern und morgen sehen schon wieder ganz anders aus. Und es könnten mehr als 12 Bilder werden. Manchmal ist das so.

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Gunhild Rudolph gähnend mit Hand vor dem Mund vor dem Spiegel mit Goldrand
1. Guten Morgen

Die Nacht war definitiv unruhig. Vielleicht bin ich etwas aufgeregt, weil heute ein ganz untypischer Tag ist: Kein Garten, keine Hundeausbildung. Auf dem Programm steht Wald.

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Blick von unten in die Krone eines Spitzahorns

2. Berlin hat auch Bäume

In Berlin ist es schon ganz schön, unter so vielen Bäumen zu leben! Hallo, Spitzahorn!

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Aber Tourenbrett mit Bussard,federn und Blumenkranz im Tunnel
3. On the road again

Immer begleitet von den beiden Sommer Grenzen und den Bussardfedern geht es in den Wald. Was für eine schöne Erweiterung der Gartenarbeit!

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Blauer Volvo Kombi an der Wald cante und Maisfeldkante
4. heutiger Arbeitsplatz

Angekommen. Es fühlt sich an wie nach Hause kommen! Das Volvorinchen wird dort heute parken und auf mich warten.

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Deutsch Drahthaar Pritzhagen liegt vor einer Wald Umbaufläche
5. Hund im Wald

Welcher schönster Drahthar begleitet mich im Wald? Ganz klar: unsere liebe Braja! Dann können wir für die VGP in einem Monat noch ein bisschen buschieren üben. By the way.

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Orange Spray Farbe wird zum auszeichnen auf den Kiefernstamm gesprüht
6. Nachzeichnen

Der Harvester ist auf dem Weg zum Holzeinschlag. Also wird die schon verblasste Farbe nachgezeichnet: das ist mein heutiges Tagwerk. Eine sehr willkommene Arbeit neben der Gartenberatung. Sich über die Sonnenstrahlen freuen. Wenig reden.

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Brombeerteppich in Kiefernforst
7. Endgegner Brombeere

Ich fühle mich wie auf einem Stepper. Nicht, dass ich mal auf einem war, aber so stelle ich es mir vor. Fängische Brombeeren bis zu den Knien. Einmal durchwaten, bitte. Braja findet es nir semi toll.

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Hornisse auf Brombeerblatt
8. noch etwas klamm

Im Schatten ist es für Hornissen noch etwas kühl. Dafür sind Brombeeren wieder toll: Als fast wintergrüne Pflanzen bieten sie auch in kühlen Nächten und später im Winter Kleinstlebewesen Schutz.

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Kreuzspinne im Spinnennetz im Wald
9. Kreuzspinne

Es geht wieder los. Eigentlich müsste ich mit einem Stöckchen vor dem Gesicht durch den Bestand laufen wie die Pilzsucher. Damit ich keine Kreuzspinne einsammle. Die Vorstellung einer Spinne im Nacken macht mir nicht so Freude.

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Eichenjungwuchs im Kiefernforst
10. Jung unter alt

Die jungen Birken, Eichen, Hainbuchen und Linden bereichern den mageren Boden unter dem Kiefernbestand mit ihrem Laub. Es lebe der kleine Nährstoffkreislauf. Der Wald ist das beste Beispiel für Flächenkompost 😁.

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Kraniche ziehen über den Kiefernwald
11. Kraniche

Dann kommen die Kraniche und ziehen über die Baumwipfel. Was liebe ich ihr trompeten! ❤️

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12. komoot

Damit ich den Überblick behalte, ob ich auch wirklich in jeder Ecke war, lasse ich komoot mitlaufen. Leider erst nach 2 Stunden.

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Forstmarkierfarbe auf lackierten Fingernägeln
13. bunt

Ok, das bekommen wir auch irgendwie irgendwann ab. Morgen mit Handschuhen. Naja, einem Handschuh. 😁

Dieser Tag ist der Start von Das kleine Waldtagebuch.


Ach ja, und am Abend wartet noch ein bisschen Elternabend – juhu. Das war mein 12 von 12 im September.

Am ersten Oktoberwochenende treffen wir uns digital zum Kompostworkshop. Wir machen es nicht wie der Wald – flächig. Sondern pragmatisch und effizient für den Garten. Jetzt noch angesetzt, kann der Kompost dann im Frühjahr geerntet werden! Schreibe mir eine Nachricht, wenn Du dabei sein möchtest!

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4 Antworten

    1. Liebe Andrea,
      das wäre mal eine Idee! Gemeinsam in den Wald!Wobei es zur Zeit wirklich sehr viele Spinnen gibt!
      Habe noch nachgelesen: Sie bauen in 2 Stunden ihr Netz wieder auf und verbauen 20 m Faden. Verrückt, nicht wahr?
      Liebe Grüße zurück!
      Gunhild

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