Der Tag danach
Erst um 23:05 Uhr geht mir auf: Heute ist ja der 12! Heute wäre ja 12von12 gewesen – das ist seit langem, dass ich das vergessen habe. Das ist nicht verwunderlich, denn es ist der Tag danach. Der Tag nach der Urban Utopia Conference.
Wir hängen in den Seilen, genau so sicher und stabil wie die Regenwolken und das tut richtig gut.
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Was ich gerade noch hinbekomme ist meinen letzten Blogartikel verlinken: Das Lied, welches mich durch die letzten Tage begleitet hat: Vaitimbora von Ava Rocha.
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Das Sortieren über die Conference geht los. Absatz für Absatz, in unterschiedliche Artikel schieben. Dabei sitze ich auf dem Sofa und reflektiere über die vergangenen zwei Tage bei der Urban Utopia. Es werden mehrere Blogartikel, einfach, weil es so viele Eindrücke gibt, die verarbeitet werden wollen.
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Zwischendurch wird das letzte verbleibende Zwerglein aufgepäppelt. Die anderen aus dem letzten Wurf sind schon davon geflogen. Mir hat jedes Mal das Herz geweint bei den kleinen Wesen. Die Mutter hat sie verstoßen und sie wollen noch nicht genügend fressen.
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Zeit für eine kleine Skizze zur Rettung eines Stachelbeerhochstämmchens ist noch drin und wird in die Jahreskreis-Gruppe geschickt.
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Die Sonne kam kein einziges Mal. Das ist vollkommen in Ordnung und passt prima zu meiner Energie: Gemütlichkeit. Ich bin dankbar für jeden Regentropfen.
Dann ist der Tag auch schon vorbei. Jetzt geht es ins Bett – morgen geht die Ruhe weiter. Die Erschöpfung nach der Borreliose 2.0 will ja auch noch aufgefangen werden.
Liebe Caro, diemal bin ich eine der letzten und habe noch nicht mal 12 Bilder zusammengetragen. 😁
