12 von 12 im Januar 2022

Ein Januartag so bunt wie mein Leben.

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1. Die Sachen sind gepackt: Es kann los gehen!

Draußen ist es noch dunkel. Die Tage werden zwar schon wieder länger – doch die Sonne lässt noch ein wenig auf sich warten. Auch wenn am Vorabend bereits das Meiste zurecht gelegt wurde, gibt es immer noch etwas zum Nachpacken: Zwei Tage werde ich unterwegs sein: Im Auto, im Büro, im Wald. Unterwegs eben. Da brauche ich meine gefütterten Stiefel, ich liebe sie sehr und sie halten die Füße wunderbar warm.

Es gibt ja zum Wohlfühlen fast nichts Wundervolleres als warme Füße, oder?

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2. Wo soll das mit den Spritpreisen noch hingehen?

Nur die Preise für den Sprit machen mir da gerade keine Freude. Wo soll das noch hingehen?

Eigentlich bräuchte mein Wägelchen ja SuperPlus… *seufz*

Wie gut, dass ich nicht ganz so viel fahren muss. Heute eimal hin, morgen zurück.

Warum ich das alles nicht mit der Bahn und mit dem Fahrrad machen? Ganz einfach, weil ich dann nicht alles miteinander verbinden kann, was mich in den beiden Tagen erwartet. Mit Bahn und Fahrrad würde ich das in dieser Zeit nicht schaffen.

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3. Fröhlich auf der Autobahn

Und mein guter Blauwal (ein blauer Volvo Kombi 245, Bj. 1992) wird mich sicher transportieren.

Bei so einer Fahrt geht dann nichts über gute Musik auf der Autobahn.

Die Playlist „Ich bin glücklich!“ darf loslegen!

Eine Runde gute-Laune-Lieder, die einfach die Stimmung heben – aus der bluetooth-Box… denn so toll sind die Boxen im Auto dann doch nicht.

Ja, ich fahre gerne Auto. Für mich bedeutet das: Freiheit, Unabhängigikeit, Selbstbestimmung. Läuft!

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4. Nebelspaziergang mit Braja

Nach gut 50 km bin ich angekommen: Mein neuer Arbeitsplatz wartet auf mich. Doch ehe ich in das neue Büro stürme – geht es raus mit Braja. Wer das ist, liest Du im Jahresrückblick 2021 unter Punkt 11.

Ein bisschen Hundetraining, ein bisschen frische Luft und ganz viel wunderbare Naturmomente. Es ist doch so, dass gerade in der Natur kein Moment dem anderen gleicht. Was bin ich froh, dass ich diese Momente nun auch mit einer vierbeinigen Begleitung teilen darf!

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5. Technik und Wald

Hier kommt mein neuer Arbeitsplatz! Nicht falsch zu verstehen: Ich bin sehr gerne selbstständig und rette gerne Gärten!

Doch die Anfrage war nun zu verführerisch: Technik und Natur… in einem Forstingenieurbüro, herrlich! Martin und ich sind uns im Zuge meines Waldprojektes begegnet. Jetzt werden wir zusammen arbeiten. Anders als gedacht, ist auch gut.

Worum es sich da konkret handelt? In aller erster Linie um ganz viel Lernen: Was hat Waldumbau mit Förderung zu tun? Wie ist das eigentlich mit der Verkehrssicherung von Wäldern an Straßen und viel, viel mehr!

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6. Stärkung zu Mittag: frisch und knackig

Vor lauter Neuem und noch mehr Neuem käme ich kaum zum Essen – wenn ich es nicht vorbereitet hätte.

Ich kenne dann nämlich diese Momente, in denen der Körper sagt: „Übrigens, ich brauch jetzt was zu Essen. Nicht nachher. JETZT!“ Um diesen Momenten vorzubeugen gibt es morgens einen herrlichen Smoothie. Da reicht dann Mittags eine leichte Kost mit Fladenbrot, Feta, Feldsalat, Gurken und Tomaten. Ist nicht ganz saisonal, ich weiß. Passt trotzdem. Die Rote Bete vom Balkon steht bald auf dem Speisezettel. Das ist dann richtig regional, saisonal und bio!

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7. Robinien auf Holzpolter

Am Nachmittag geht es raus in den Wald: Du kennst es sicher : Die aufgepolterten Baumstämme im Wald. Gerade im Winter geht es im Wald an die Baumernte. (Eigentlich lustig – Ernten kennen wir ja eher aus dem Gartn. Die Waldkulturen brauchen einfach ein wenig mehr Zeit, ehe sie geerntet werden können…)

Die Baumstämme werden in verschiedenen Sortimente sortiert und verkauft. Die rechtliche Übergabe erfolgt im Wald. Das Holz wird aufgemessen und an den Käufer übergeben. Dieser ist ab jetzt zuständig für den Abtransport – und trägt ab jetzt auch den Schaden, wenn etwas geklaut wird. Hier sei angemerkt: Klettere NIE auf einem solchen Holzpolter herum! Das ist lebensgefährlich!

Auch wenn es nach viel Spaß aussieht: Die Stämme sind einfach übereinander gestapelt. Einmal ins Rollen gekommen, zermalmen sie, was ihnen in den Weg kommt. Immer wieder gibt es tödliche Vorfälle! Sei also bitte vorsichtig!

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8. Postvorbereitung für Instagram

Kaum aus dem Wald zurück, ist sie vorüber, die Zeit im Büro. Dann kommt die andere Zeit: Die Zeit der Selbstständigkeit. Der Post für Instagram wird fertig gestellt. Bei mir sind die Post tagesaktuell. Es kommt auf den Account das, was mich gerade beschäftigt. Natürlich hat das meist Gartenbezug. Manchmal ist es auch eher poetisch oder philosophisch.

Mittlerweile gibt es eine Instaroutine. Was für die einen nach Stress aussieht – ja, manchmal ist es fordernd – entpuppt sich für mich als eine seht angenehme Art und Weise, meinen Blick auf den Garten, auf die Natur mit anderen Menschen zu teilen. Und da gibt es auf Instagram tatsächlich einige, mit denen ich mich austauschen, welche ich inspirieren kann. Wie toll ist das, bitte, in Zeiten der sozialen Isolation?!

Ich blättere auch einfach gerne in meinen Posts zurück: Was hat sich alles geändert seit meinem ersten Post am 1. April 2020.

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Und da ist er dann: Der Post zu all den wichtigen Dingen, die es im Januar im Garten zu tun gibt – und es sind, oh Wunder, oh Wunder, nicht all zu viele.

Doch ein paar sind es eben schon. Diese zur jetzigen Zeit gemacht, erleichtern einem den Garten im Sommer oder bescheren reiche und gesunde Ernte… Heute geht es um das Thema „Garten To Do´s im Januar“

Ist die Gartenplanung für das kommende Jahr fertig? Ist der Kompost gekalkt? (Um nur einige der Januar- Idee zu nennen…)

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10. Zoomen: Schon fast so normal wie telefonieren.

Nach dem Insta-Post geht es gleich weiter: Noch ein Zoom- Treffen steht an.

Wer hätte vor zwei Jahren gedacht, dass es total normal ist, sich auf ein digitales Treffen zu verabreden?!

Eigentlich mag ich Zoomen ja nicht so gerne. Klar, es ist praktisch: Doch schauen wir immer aneinander vorbei. Das gefällt mir nicht.

Auf der anderen Seite ist es eine unglaublich tolle Möglichkeit, sich über weite Entfernung fast persönlich zu treffen.

Heute Treffe ich mich mit Inés. Sie wird sich um die Presse kümmern. Denn dieser einfach und so simpel helfende Kurs für alle Gartenanfänger darf raus in alle Welt. Es tut gut, so tolle Menschen zu kennen, die wissen, was sie wie machen um zu dem Ergebnis zu kommen, welches wir uns vorstellen – ist ja im Garten nicht anders.

Irgendwann ist dann der Tag auch gut, die Stunden gezählt und die Entspannung das Einzug halten. Wenn die Füße warm sind, fährt das System runter und alles ist gut.

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11. Mit warmen Füßen ab ins Bett

Gerade im Winter gibt es für mich abends fast nichts Schöneres als sich mit einer Wärmflasche an den Füßen ins Bett zu kuscheln. Weil ich noch etwas im Arbeitsmodus war, gibt es hier ein Modeltragen meiner Lieblingssocken: Weihnachtssocken mit Blumen. Socken und Wärmflaschenhülle waren beides Geschenke – da sieht man mal, wie gut mich meine Familie kennt 😉

Nun ist es sehr spät abends. Der Tag hatte sehr früh begonnen, ich freue ich jetzt auf die Nacht. Eine Runde Auftanken, das Alte alt sein lassen und das Neue in der Nacht wachsen lassen. So geht es immer und immer weiter.

Das war mein 11.1.2022. Ein Tag so bunt wie mein Leben. Ich liebe es!

Dann kommt schon bald der Februar: Spontan fallen mir für den nächsten Monat diese 3 Punkte ein:

(Wenn Du mitgezählt hast, weißt Du, dass es nur 11 Bilder gibt statt 12. Eigentlich wollte ich 12 Bilder machen – doch gerade an diesem Tag mit all seinen neuen Eindrücken sind es nur 11 geworden. Das tut diesem besonderen Tag kein Abbruch. Beim nächsten 12 von 12 werden es dann wirklich 12. Oder 13 ;=)

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