Der Innere Garten ist eine Idee, das eigene Innenleben wie einen geliebten Garten zu betrachten. Es ist also kein Projekt, das Du erst anlegen oder planen musst (das ist ein bisschen anders als der Garten am neu gebauten Haus…). Ich werde mit diesem Begriff immer mehr warm.
Dieser Raum ist bereits in Dir bereits vorhanden. Als Einsteigerin geht es darum, diesen Raum zu spüren und aufmerksam zu werden für das, was sich in Dir bewegt. Wenn Du Dich fragst, wie es Dir gerade geht, öffnest Du bereits die Tür zu Deinem inneren Garten, Dein eigenes Gartenpförtchen sozusagen. Mehr dazu findest Du im großen Artikel über den Inneren Garten.

Kleine Pausen bewusst nutzen
Es braucht keine langen Rituale oder Räuchereinheiten, um den Inneren Garten zu betreten. Schon wenige Minuten am Tag reichen, um eine Verbindung herzustellen. Vielleicht trinkst Du Deinen Kaffee ohne Ablenkung und schaust dabei in den Himmel, oder Du bleibst einen Moment stehen, und sei es an der Bushaltestelle, Ampel oder Kasse. Solche kurzen Unterbrechungen im Alltag sind einfache Zugänge zu Deiner Inneren Landschaft.
Auf die Sinne hören
Viele Einsteigerinnen suchen nach der richtigen Methode, um den Inneren Garten zu finden. Doch die Natur in Dir öffnet sich eher, wenn Du Dich an Deinen Sinnen orientierst. Achte darauf, was Du hörst, riechst oder spürst, wenn Du zur Ruhe kommst. Diese Wahrnehmungen bringen Dich tiefer in den Moment als jeder Plan oder Ratgebertext. Der innere wie auch der äußere Garten sind einfach emotional. Deswegen schreibe ich auch über emotionale Gärten.
Einen Anker im Alltag setzen
Ein Anker hilft Dir, den inneren Garten nicht zu vergessen. Das kann ein fester Moment am Morgen sein, wenn Du in den Tag startest, oder ein kurzer Spaziergang am Abend. Wichtig ist, dass Du diesen Moment wiedererkennst und ihn mit der Aufmerksamkeit für Dich selbst verbindest. Auf diese Weise entsteht eine kleine Gewohnheit, die den Zugang zu Deinem inneren Garten immer leichter macht.
Für manche sind hier Rituale tatsächlich sinnvoll. Andere brauchen mehr Freiheit und lassen sich situativ auf den Inneren Garten ein.
Vergleiche loslassen
Gerade am Anfang ist die Versuchung groß, sich zu vergleichen.Wem geht es besser? Wer strahlt mehr? Wer wirkt perfekter?
Wer kennt nicht diese schwachsinnigen Vergleich (in diese Vergleichswelt sind wir von Anfang an hineinerzogen worden, allein schon in der Schule, daher kommt es uns so normal vor.) Doch der Innere Garten sieht bei jedem Menschen anders aus, denn er ist Ausdruck Deiner eigenen Erfahrungen und Deines eigenen Rhythmus. Vergleiche kosten Energie und bringen Dich nicht weiter. Bleib stattdessen bei Dir und vertraue darauf, dass Dein Innerer Garten seine eigene Form findet.
Unterstützung annehmen
Manchmal ist es hilfreich, sich auf diesem Weg begleiten zu lassen. In meinem Angebot Innerer Garten findest Du Inspirationen, Naturreisen und kleine Übungen, die Dir den Einstieg erleichtern. So wächst mit der Zeit ein sicherer Zugang zu Deiner inneren Landschaft, und der innere Garten wird zu einer Ressource, auf die Du Dich verlassen kannst.
Und wie jeder Garten eigen und besonders ist, so ist es auch in Dir eigen und besonders.

Starte jetzt in Deinen inneren Garten
Wenn Du Lust hast, Deinen Inneren Garten in Deinem Alltag zu entdecken, begleite ich Dich gerne dabei. Hier findest Du mein Angebot: Innerer Garten. Und ab Oktober gibt es eine schöne Erweiterung.
In diesem Sinne: Bleibe grün.wild.wunderbar
Deine Gunhild