Endlich: Kirschlorbeer unter Naturschutz

Endlich ist es so weit: Die beliebte immergrüne Heckenpflanze, der vielseitig einsetzbare Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus), steht unter Naturschutz.

Endlich: Kirschlorbeer unter Naturschutz
Wurde aber auch Zeit!

Berlin, 1.4.2024: Das Umweltministerium verkündet mit Stolz, dass der Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus) unter den strengsten Schutzmaßnahmen steht. Nach intensiven Diskussionen und umfangreichen Studien steht fest: Diesem vitale Bestandteil der Gartenlandschaft wird der verdiente Schutzstatus verleihen. Die Entscheidung beruht auf der einzigartigen Fähigkeit des Kirschlorbeers, eine lebendige Oase für eine Vielzahl von Insektenarten und Vögeln zu schaffen.

Nach langer Diskussion, vielen Gutachten und Anhörungen von Randparteien hat sich der Kirschlorbeer durchgesetzt. Zu diesem Entschluss kam die Abteilung Naturschutz des Umweltministeriums in Berlin und hat so die Privatsphäre vieler Bürger und Gartenbesitzer gesichert.

Mit einer überragenden Mehrheit wurden Einwände wie „invasive Neophyt“, „ökologische Probleme“ und „negativer Wasserhasuhalt“ entkräftet.

Mit dem in Kraft treten der Gesetzesneuerung zum 1.10.2024 darf der aus Kleinasien stammende Strauch auch nach der Brut- und Setzzeit nicht mehr geschnitten werden: So finden unsere heimischen Vögel im Winter weiterhin Unterschlupf im Geäst.

Kein Verständnis gab es seitens des Bundesministeriums für die Entscheidung der Schweiz, der Kirschlorbeer zum 1. September 2024 für den Verkauf, als Geschenk und für den Impost verboten wird.

👀 Blickdicht für alle Winternackttanzer
🌿fruchtbare Ausbreitung der Samen durch Vögel
🐝 endlich eine Futterpflanze einzig und allein für die Honigbiene
🌳In der Natur sorgt der Kirschlorbeer für eine einheitliche Reduktion von wild wachsenden Kräutern und Bäumen
☠️Giftigkeit in allen Pflanzenteilen hält Fressfeinde ab.
🐣 Durch seine unangepasste Struktur hält er viele Vögel und Insekten fern
🍃Haltbares, schwer zersetzbares Laub bildet eine dauerhafte Schutzschicht für den Boden

Als Vorbild führt Deutschland die EU in eine neue Naturschutz-Ära.

Somit ist die Diskussion eröffnet:

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