Es war doch gerade erst: Der zwölfte Tag des Monats. Begleitet wird er mit zwölf Bildern. Die Urheberin dieser Blogparade ist Caroline.
Das letzte 12 x12 nur drei Blogartikel entfernt. Eigentlich wollte ich im Januar… Unabhängig davon, was ich wollte: Der Januar war bis heute zum 12. Februar so voll, reich, intensiv, das es schon beinah für ein gesamtes Jahr reichen könnte. Mal sehen, was in den nächsten vier Wochen passieren wird.
Und so sieht der zwölfte Tag im Januar 2023 bei mir aus.
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6:00 Uhr: Es ist Sonntag. Der Wecker klingelt. Hätte ich doch gestern nichts so lange mit dem Freund zusammen gesessen. Nein, es lag eher an der Zeit zwischen dem verabschieden und dem einschlafen. Manchmal dauert es einfach etwas. So macht das Aufstehen nur halb viel Freude. Und draußen ist es auch echt noch dunkel! Egal, das Wasser in die Badewanne wird eingelassen. Auf dem Herd köchelt der Espresso, entkoffeiniert. Das gibt es Schwung! Der Plan ist heute wie folgt: Hundetraining, Sonntag, Wochenvorbereitung.
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Traumbeschäftigung am Sonntag morgen? Ganz klar: Wäsche aufhängen… Dafür verwende ich Wäscheklammern aus Holz. Das hat für mich ganz viel mit Nachhaltigkeit zu tun. Ich weiß, es gibt auch Wäschetrockner. 40 % der Haushalte in Deutschland haben wohl einen Wäschetrockner. Wir nicht: Ich spare mir gerne den Strom und lass die Zeit beim Trocknen für mich arbeiten. (Vielleicht ist später das Wäsche zusammen legen nicht meine Traumbeschäftigung, doch was gemacht werden muss, muss gemacht werden – mit oder ohne Trockner…)
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Irgendwer hat das Auto nicht ausgeräumt. Also wird der Spiegel noch ein bisschen durch die Gegend gefahren. Ich freue mich schon so sehr, wenn er mit einem neuen Glas in der neu gestalteten Wohnung hängt: In Ermangelung eines eigenen, geeigneten Gartens bekommt die Wohnung ein neues Gesicht. Mit grün und Gold und wunderbar.
Wenn ich mich so umhöre, scheint das gerade mehrere Wohnungen zu geben/ oder mehrere Menschen, die gerade das Gleiche tun. Allerdings richten wir uns nicht nach den Wohntrends 2023. 😉
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Gut, das funktionierte heute nicht so gut. Es sollte Richtung Quersuche gehen. Es wurde ein Ich-renne-so-viel-und-so-weit-ich-will vom Braja-Hund. Wieviel Wochen sind es jetzt noch zur Verbandjugendprüfung? 6-10 Wochen? Danke hier an die gute Unterstützung für Braja – und für mich. Wie kann ich sie zu einem guten, brauchbaren Jagdhund führen, wenn ich selber noch so viel lernen darf?!
An dieser Stelle sei auch gesagt: Es macht wieklich Sinn, sich Hilfe zu suchen in dem Bereich, in welchem Du Dich (noch) nicht so gut auskennst.
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Passend zu den Posts der letzten Tage kommt dieses Schild: Gartenabfälle illegal zu entstehen ist und bleibt verboten auch, wenn es auf den ersten Blick so leicht und logisch aussieht. Im Bußgeldkatalog ist das ganz klar beschreiben.
Ja, es handelt sich bei Gartenabfällen um organisches, abbaubares Material: Zweige, Unkräuter und überhaupt hat nichts auf Wiesen oder an Waldrändern zu suchen! Es geht dabei um den Schutz des wildlebende Pflanzen, Tiere und des gewachsenen Bodens. Für Gartenabfälle gibt es wirklich bessere Lösungen! Eine Benjeshecke und ein gut abgelegter Komposthaufen lohnen sich immer!
Schritt für Schritt, Übung für Übung, Pause für Pause geht es weiter. Der Hundekopf ist am Rauchen, meiner auch. Heute habe ich gelernt: Eine kurze Nacht vor dem Hundetraining ist un unklug. Und: Nase, Hirn und Ohren lernen ihre Aufgabe – alles wird miteinander verknüpft. Das dauert seine Zeit und bringt uns ans Ziel.
Klar ist für mich: Wir fangen auf manchen Gebieten noch mal Richtung von vorne an. Manches können wir weiter ausbauen.
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Gemeinsam Lernen. Es könnte sein, dass wir nach diesem Tag voller neuer Eindrücke sind. Man könnte auch meinen, wir seien etwas erschöpft. Aber nur geringfügig. Unabhängig bin ich so froh, dass wir uns auf diesen Weg gemacht haben: Raus in die Natur, mit Kindern und Hund. Als Kind gab es früher mal ein Kaninchen. Später dann eine Katze. Das hörte dann aus gesundheitlichen Gründen auf bis ich mich vor ein paar Jahren entschlossen habe, Tiere in mein Leben einzuladen. Ich habe keine Allergien und große Freude an einem Leben mit Tieren. So wie heute kann das dann zum Beispiel aussehen.
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Ich kann es nur betonen: Kurze Nacht und viel draußen sein – macht wirklich müde. Auf dem Sofa fallen mir die Augen zu, während Hubert & Staller irgendwelche Fälle im tiefsten Bayern lösen. Sollen sie machen. Ich ruhe mich mal aus.
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Nach dem raus gehen ist vor dem raus gehen. Oder geht das anders herum? Der Tegeler See wartet mit einer kleinen Überfahrt. Ja, wir haben noch etwas zu tun. Hinten auf dem See liegt noch Eis in Erinnerung an die vergangene, kalte Woche. Wie gut, dass die Sonne nicht scheint, so kann die Gemütlichkeit gleich mit über den See genommen werden. Zuhause wartet schon der Tee.
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Die Rückfahrt findet in der wirklichen Dunkelheit statt. Kaum zu glauben, dass in wenigen Wochen hier die schwedischen Urlaubsgefühle aufkommen werden! Mit ganz leisem Wind kann ich den Frühling erahnen. Das Wasser sieht so einladend aus! Braja würde gerne mal testen. Das erscheint mir auf diesen arbeitsreichen Tag unpassend. Sie darf ihr Dummy tragen und dann geht es nach Hause – so richtig. Wie gesagt, der Tee wartet.
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Zum Tee gibt es einen „Jägerkuss“. So heißen die nämlich. Und jeder weiß, was wir meinen. Laut Wikipedia kommen sie vor allem in Mittelwest- und Südwestdeutschland vor – und Berlin. Ich sag es Dir: Schmeckt herrlich am Abend zu Tee und ruhiger Musik.
(Isst Du eigentlich den Kuss von oben oder von unten? Das ist immer wieder die Frage – oder sogar mit Löffeln?)
12 vo n12
Noch ein gaaaanz kleines bisschen Arbeiten… Ach was, was heißt hier eigentlich Arbeiten: Freude versenden: Alle Gartenfreunde, die auf der Warteliste für den Gartenkurs standen, haben eine besondere Email bekommen und die Wald- und Wiesenpost ist raus. Und die Gärten in Frankfurt am Main, im Ruhrpott und in Mecklenburg gehen in die nächste Runde.
Disclaimer: Wenn Du in diesem Jahr Deinen Garten auf Vordermann bringen möchtest, dies aber nicht im Alleingang sondern lieber in Begleitung – dann melde Dich bei mir und wir schauen, ob und wie ich Dir helfen kann.