Der August 2024 war ein Monat voller Gartenzauber und besonderer Erlebnisse. So reich! So tief! In meinem 3×3-Bericht nehme ich Dich mit auf eine Reise durch die schönsten Momente und Projekte des Monats: Vom gemeinsamen Gärtnern bis hin zu kleinen, grünen Wundern im Garten. Ein herzliches Dankeschön an Katja, die mit ihrer Blogparade diesen Raum für einen dankbaren Rückblick geschaffen hat. Hier ist mein August:
Garten – Verbindungen – Feiern
3 Ergebnisse: Quiz: Gartentyp – Innerer Garten – Lichterkette
3 Erlebnisse: Familienhochzeit – Familienkino – Schwedenreise
3 Dinge: Monatsblumenstrauß – VW LT Feuerwehr – Milchaufschäumer ohne Strom
3 Ergebnisse



Gartentyp-Quiz
Endlich ist es soweit: Das Gartentyp-Quiz ist in seiner zweiten, überarbeiteten Version fertig. Und dieses Mal geht es nicht um oberflächliche Fragen wie Lieblingsfarbe oder Blumentyp, sondern um Dich. Um Deine Art zu sein. Was macht Dir Freude im Garten? Welche Arbeiten liegen Dir? Was nervt Dich? Wie gehst Du damit um, wenn andere mit im Garten sind? All diese Fragen führen Dich zu einer ehrlichen Antwort: Welcher Gartentyp bist Du?
Illustration „Innerer Garten“
Ein zweites Ergebnis ist die schöne Illustration, die zum Symbol für ein neues Produkt geworden ist: die Gartenbriefe für den inneren Garten. Meine Idee ist es, den äußeren Garten zu gestalten und auch den eigenen inneren. Was bringt Dich zum Blühen? Welche Standortfaktoren tun Dir nicht gut? Wofür möchtest Du sorgen? Diese Fragen ziehen sich durch die Gartenbriefe, die künftig einmal im Monat zu Dir segeln – mit kleinen Meditationen, Impulsen und Ideen, wie Du gnädig, gelassen und gütig mit Dir selbst sein kannst.
Es ist ein neues Feld, losgelöst vom haptischen Garten, und gleichzeitig doch so nah dran an dem, was uns lebendig macht. Da geht es einfach um das Du, oder das Ich, je nachdem wie man es betrachtet. Am 21. September gibt es dazu ein Live-Event und ich freue mich, wenn Du dabei bist: Willkommen in Deinem Inneren Garten.
Reparierte Balkonlichterkette
Und dann gab es noch etwas ganz Praktisches nachdem ich im Juli schon die Waschmaschine repariert habe: Ich habe endlich unsere 30 Meter lange Lichterkette am Balkon repariert. Sie war schon im Winter kaputtgegangen, weil ich über das Kabel gestolpert war und den Anschluss abgerissen hatte. Jetzt funktioniert sie wieder – und macht den Balkon im beginnenden Herbst gleich um einiges gemütlicher. Lichterketten sind
3 Erlebnisse



Familienhochzeit
Der Monat begann mit einem so schönen Familienfest: der Hochzeit meines Cousins in Süddeutschland. Auf der einen Seite war es ein Fest ihrer Liebe und auf der anderen Seite auch ein Abschied vom alten Mühlhaus, in dem meine Großeltern nach der Pensionierung meines Großvaters gelebt haben.
Meine Tante hatte zum großen Familienfest alles so liebevoll vorbereitet, jedes Detail war stimmig, die Blumen, die Tischkärtchen, die Schleifen, die Lichter, einfach alles. Ein bisschen wie verzaubert war es.
Und ich konnte noch einmal in Großmuttis Garten gehen und auch noch ein paar Pflanzen mitnehmen und Erinnerungen zusammentragen. So entstandeb auch die Artikel über den Garten meiner Großmutter und später über den Garten meines Großvaters.
Diese Hochzeit war ein rundrum schönes Fest!
Familienkino
Ein zweites Erlebnis war komplett anders: ein gemeinsamer Kinoabend mit der Kernfamilie. Wir haben uns den Nachfolger vom Schuh des Manitu angesehen (Au weia, dieser Film ist schon 24 Jahre alt? Den haben wir doch gerade erst gesehen!!!)
Das Kanu des Manitu ist ein Film mit Lachern, mit Nostalgie und ein bisschen Nachdenklichkeit, wie man nach über 20 Jahren mit alten Witzen und Klischees umgeht. Das Publikum war bunt gemischt, die Stimmung ebenso. Vor uns saßen Österreicher, die viel und sehr herzlich gelacht habe. Für mich war es vor allem schön, dass wir als Familie, so unterschiedlich wir auch sind und so sehr wir in verschiedenen Lebensphasen stecken, etwas Gemeinsames hatten. Darüber freue ich mich sehr, schließlich waren es drei Generationen!
Schwedenreise
Und dann natürlich das absolute Highligt: Die Schweden-Reise. Dieses Mal war es keine stille Naturreise wie sonst und wir waren auch nicht nur zum Tanzen in diesem wunderschönen Land.Wir sind mit unserem neuen, alten Feuerwehrauto unterwegs und treffen ganz viele Menschen: meinen Onkel, der seit vielen Jahren hier lebt, liebe Tanzfreunde, die die sich über friends from Germany freuen (und auch das Automobil wieder reparieren können). Diese Kontakte sind so wertvoll, sie machen die Reise zu etwas sehr besonderem. Vielleicht sollte ich doch anfangen, Schwedisch zu lernen – oder noch besser: vielleicht werde ich einfach ein schwedisch. So nämlich!
3 Dinge



Monatsblumenstrauß
Seit Juli erlerne ich ein kleines Ritual: Einmal im Monat pflücke ich mir einen Strauß aus Wald und Wiese, einen klassischen Handstrauß aus dem, was gerade wächst. Für Juli und August gibt es dazu schon eigene Blogartikel. Für mich ist es eine schöne Art, das Jahr zu sortieren und festzuhalten, welche Pflanzen gerade blühen und wie sich ihr Habitus von Monat zu Monat verändert.
Unser VW LT oder: die rollende Gemütlichkeit
Mein zweites „Ding“ ist streng genommen kein Ding, sondern ein Gefährt: ein VW LT (LT steht für Lasttransporter) von 1978. Früher war ein Feuerwehrwagen und ist von den Vorbesitzern in einen Camper mit Bett, Regal und Gasanlage umgebaut worden. Er fährt nicht schnell, so 70, 80, vielleicht 90 km/h, aber genau das macht ihn für mich so wertvoll… wo ich doch sonst gerne eher schnell fahre. Er lädt ganz klar und eindeutig zum Entschleunigen ein und bringt eine Menge Gemütlichkeit mit. Auf der Schwedenreise ist er unser Vehikel, auch wenn wir Öl nachfüllen mussten und das Gas zwischendurch streikte, weil ein Kabel gebrochen war. Es ist viel Gemütlichkeit und Freiheit damit verbunden.
Stromloser Milchaufschäumer
Und dann gibt es noch etwas ganz Praktisches: ein kleiner, stromloser Milchaufschäumer. Auch, wenn es etwas unspektakulär klingt, so ist es doch – gerade auch für die Reise – eine große Freude: Einfach Milch oder Sahne hineingeben, hoch und runter pumpen, und schon entsteht ein erstaunlich stabiler Schaum oder Sahne, je nachdem. Ich weiß, es ist kein klassischer Baristaschaum, aber das ist komplett auszuhalten. Und ein Handrührgerät macht auch keine bessere Sahne.
Das war jetzt ein sehr intensiver und familiärer August. Es sind ja auch Sommerferien. Der nächste Monatsrückblick wird schon ganz viel Herbst haben.
Bis dahin bleibe grün.wild.wunderbar!
Deine Gunhild