Ostseefeeling – oder: Viel Zeit in Mecklenburg
Ich hatte vergessen, wieviel Sand von der Ostsee mit ins Zimmer kommen kann. Egal: Das Konzert gestern von Álvaro Soler an der Seebrücke in Heringsdorf war toll!
Vom Nachbartisch tönt es rüber: „Gab es schon Möwenangriffe?“ Hier scheint geräubert zu werden. Die Möwe sollte später noch im Tiefflug eine Scheibe Wurst organisieren…
Weißt Du, wie schön es ist, in den Himmel zu schauen? Die Wolken verändern sich mal schnell und mal langsam. Mal gibt es Tiere. Mal gibt es Gesichter oder Wesen. Das Lusitge: Es heißt nicht, dass zwei Menschen, die nebeneinander liegen, diengleichen Bilder sehen.
Diesmal gab es kein Wasser für Braja. Für uns auch nicht:. Alles voller Quallen. So ist für mich die Ostsee seit Kindheit: Voller Quallen. Dafür hatten wir herrlichen Sonnenschein. Wie im Urlaub
Nach der Hitze am Strand – es gab wirklich viel Sonne – tut auf der Rückfahrt die Kühle im Wald so gut! Also Fenster auf und Waldluft tanken!
Gestern auf dem Hinweg ist sie uns schon aufgefallen: Eine niedliche Eisdiele für Softeis. Aus dem Heimweg war das unser Zwischenstopp. Ankunft: 12:49 Uhr. Die Eisfahne wird gerade angesteckt. Öffnung im 13:00 Uhr. Prima. Passt. Also noch mal zum Auto um den Hind zu lüften (12:55 Uhr).
12:59 Uhr: 5 Autos rauschen auf den Parkplatz. Es ist windig. Zack: Um Punkt 13:00 Uhr stehen wir in der Schlange auf Platz 5 oder so. (Wir kommen uns vor wie in einem Film, den wir noch nicht songsnznverstejen). Die erste Bestellung sind 10 x Vanille, 10 x Schokolade. Die Kühltaschen wurde umsichtig mitgebracht. Ok.
Danach geht es weiter mit 5 x Eisschokolade mit Softeis und Sahne. Ok.
Toll, dass es immer noch Eis gibt, als wir dran waren. (Die Schlange wird übrigens nicht kürzer, es kommen Autos und Autos und Autos.)
Wir hatten auch die Eisschokolade und ein kleines Softeis. Was für eine gute Erfinung!
Solltest Du auf dem Weg nach Usedom eine Stäekung brauchen: Sei pünktlich an der Softeisdiele in Sarnow an der B197
Ja, die Tore kommen mir bekannt vor. Die Stadt der 4 Tore: Neubrandenburg. Wir verbinden das zum-Bahnhof-bringen mit einem Gang durch die Stadt. Es ist sehr ruhig hier. So ruhig, dass sogar der Inder eine Mittagspause hat. Das habe ich das letzte Mal während meiner Ausbildung in Nürnberg mitbekommen. Da hatten wir als Gärtnerei auch immer eine gepflegte Mittagspause. Lecker hat es auf jeden Fall geschmeckt bei Namaste.
Nein, wir kommen nicht am Tollensesee vorbei. Klares Wasser. Keine Quallen. Herrlich! Jetzt kann die Fahrt erfrischt zurück Richtung Berlin gehen!
Und dann kam es: Die Lichter gehen aus. Einmal von Berlin nach Usedom, Konzert mit Tanzen, Sonne am Meer, Rückfahrt… Zeit für ein Powernapping in der Feldberger Seenlandschaft. Irgendwo klären TKKG gerade noch einen Fall. Gott sei Dank!
Mit Regen und Sonne geht es weiter durch das schöne Mecklenburg. Die Karte lotst uns denn Netz und Empfang sind hier schwierig. Da auf der B96 gebaut wird, lernen wir das Land mal anders kennen. Und es ist wirklich schön! Die letzten Storche, Kraniche, Rehe, Bussarde, Falken: Alles da.
Noch mal ein Stop ab einen Gewässer. Wir können es uns nicht nehmen lassen. Ich glaube in den Naturbildern gehören Trockenrasen und wassergeprägte Landschaften zu meinen Liebsten. Gut, und Wälder.
Das Frühlingskind hat die Seifenblasen wurde entdeckt. Eigentlich solle man immer mal Seifenblasen dabei haben! Zaubert ganz schnell ein Lächeln ins Gesicht!
(Will ich die Seifenschmiere an den Fingern nicht mag, haben wir diese Zauberbären zum Drücken.)
Zu Hause wartet eine Überraschung: Nach nur 1,5 Jahren Wartezeit erreicht mich endlich das Arbeitszeugnis aus dem Botanischen Garten Berlin. Cool!
So wurde auf einem Ostseetag ein Mecklenburgtag mit TKKG, Musik von Álvaro Soler mit Happy End. Ich hoffe, Du hattest ebenso einen schönen 12. August!
Bleibe grün.wild.wunderbar
Deine Gunhild