Sommerferienstart
Ruhig war es hier in den letzten Wochen. Das liegt daran, dass die Gärten auf Hochtouren laufen. Dafür geht es jetzt weiter: Die Blogparade von Caro „12 von 12“. Viel Freude bei den zwölf Bildern, die diesen Tag heute begleiten.
Ein letztes Mal zum Bus flitzen. Ein letztes Mal die Freunde drücken. Pläne schmieden für den Sommer. Wann ist wie wo? Was war im vergangenen Schuljahr schön. Worauf freust du dich im Sommer? Ich erinnere mich gerne an den letzten Ferientag vor den Sommerferien: Ich glaube, es war der leichteste und freiste im ganzen Jahr. Kind müsste man noch mal sein.
Wie kommt man dazu, Wäsche auf dem Wäscheständer zu fotografieren? Ganz einfach: Windkraft Fan! Sogar die Finanzwelt beschäftigt sich mit diesem Phänomen: es geht um Energie und Haus Geld sparen im Alltag.
Lohnt sich das? Für meinen Teil auf jeden Fall: Ich liebe den Duft von an Luft getrocknete Wäsche. Da kann kein Wäschetrockner zu mithalten! Wie trocknest du deine Wäsche?
Genau die richtige Größe für ein Espresso der kleinen Pause. Meine Bialetti. Das Kännchen erinnert mich an so viele Ausflüge, auf denen sie mich begleitet hat. Übernachten im Auto. Kochen am Strand, Wald, Wiese. Zu Hause ist allein das Zubereiten schon immer eine kleine Reise.
Das tut gut nach den Telefonaten mit Steuerberatern, Lieferanten für Kammerkomposte und lieben Freunden. Einmal kurz Zeit Durchatmen.
So was kommt manchmal vor in Berlin: Wasserüberquerung mit der Autofähre. Berlin hat übrigens doppelt so viel Brücken wie Venedig. Wobei sich das wahrscheinlich nich explizit auf Wasserstaßen bezieht. Egal. Es ist sehr entspannt mit dem Auto auf der Fähre über die gefahren zu werden. Ach ja: Wohin? Heute mal von Spandau nach Tegel.
In Tegel wird das Herbstkind von der Schule abgeholt. Wieder ein Jahr um. Wieder ein Jahr älter. Wieder ein Jahr neue Freunde. Braja wartet geduldig. Danke für diesen Hund, der so Ruhe und Fokus in unser Leben gebracht hat. Endlich Sommerferien! Mit Hund und Kindern! Auf geht’s
Waldbaden – oder doch eher noch länger Warten. Als Schüler hat man in der heutigen Zeit anscheinend am letzten Schultag noch einiges zu erledigen: Aufräumen, Verabschieden (als würden sie sich nie wieder sehen… ), Suchen und ein bisschen planlos sein.
Ich genieße derweil den Blick in die Sommerbäume.
Ein Glück, dass es hier so viele Seen gibt. Nach der Hitze ins Wasser. Fast so schön wie Schweden
Dabei nimmt die Dürre zu: Hast Du Dir schon mal den Dürreatlas Deutschlands angesehen? Schön ist anders. Um so mehr ein Geschenk, dass wir in Seen dieser Qualität Baden gehen dürfen!
Noch schöner ist es, in Gemeinschaft das Leben zu erleben. Jeden Tag aufs Neue! Gesunde Luft, klares Wasser, echte Freunde, gute Hunde – was braucht es mehr um glücklich zu sein? Na gut, Gesundheit, ein Dach über dem Kopf, leckeres Essen gehören natürlich auch dazu. Oder was meinst Du?
Es sind 30°C in der Wohnung. Wir könnten in Italien sein. Also gibt es Pasta. Schließlich muss man ja auch irgendwann etwas essen. Und Pasta geht immer!
Für später wünsche ich mir, dass es etwas abkühlt und der Abendwind Frische in die Wohnung bringt!
Nein, es geht nicht in der Wohnung. Definitiv zu warm. Also noch einmal raus. Zufällig ist alles für den Abendansitz mit dabei. Auf der Kanzel kann der Sommer ruhig kommen!
So kann ein Tag ausklingen: weite Aussicht, Sommerwind im Gesicht, dem Sonnenuntergang zusehen und stets ein wachsames Auge auf das Wild. Die Jungsfüchse spielen an der Rapskante. Irgendwas finden sie und schleppen es emsig weg. Trübe Gedanken werden auch weg geschleppt. Der Wind nimmt sie mit. Die Wolken nehmen sie mit. Und beim Betrachten der Abendhimmels wird alles relativ.
Die Fledermäuse kommen. Das Wild ist in der Wärmebildkamera nur noch als kleine, weiße Smarties erkennbar. Es wird das erste Mal am Abend empfindlich kühl. Ich könnte fast an den Herbst denken. Wenn Dir dann ein wärmendes Wollcape ungelegt wird, weißt Du, die Welt ist in Ordnung.n
Heute war es ein Tag mit wenig Garten. Damit viel mit Familie und Wasser.
Morgen geht es wieder in die Gärten. In einen, in einen zweiten und vielleicht in einen dritten. Es wird gepflegt, in Form gebracht, kontrolliert, zurück geschnitten, gedüngt, Plan geschmiedet für die nächsten Besuche und gefreut. Im Berlin/Brandenburger Raum wandeln wir nämlich sukzessive Gärten um. So kann es einen fließenden Übergang geben von pflegeleicht und langweilig hin zu pflegeleicht und lebendig. Ist doch mal was!
Den gleichen Prozess sehe ich in der Onlineberatung – nur, dass hier die Gartenmenschen selber Hand anlegen. Und das deutschlandweit! So geht das nämlich!
Wenn Du Fragen zu Deinem Garten hast: Immer her damit!